herzlich willkommen hier im vFM-Talk Forum und vielen Dank für die Frage! So spontan weiß ich jetzt auch keine Antowort, ich werde mich jedoch mal umhören, ob ich etwas herausfinden kann. Nur um sicher zu gehen: Sie haben das Prüfgerät Secustar FM und visualFM 9.60 im Einsatz? Sind die zu prüfenden Betriebsmittel in vFM erfaßt, oder sollen sie erst während der Prüfung aufgenommen werden? Viele Grüsse aus Frankfurt Marcel Krüger
Hallo und willkommen im Forum! Mal eine Antort auf die schnelle: Die Ausgabe als PDF selber erledigt man am besten über einen PDF-Drucker, also einen virtuellen Druckertreiber, der statt dem Druck eine PDF-Datei erzeugt. Ich benutze seit Jahren FreePDF und bin damit sehr zufrieden und die Software ist wirklich kostenlos. Link: http://freepdfxp.de/ Es gibt natürlich noch andere Produkte in dieser Richtung. Jetzt zur Ausgabe: PS3 ist ja eine "abgespeckte" Version von visualFM. Ich denke, es sollte wie folgt funktionieren: Im Menü folgenden Punkt wählen: Haustechnik-Auswahl Bewegungen, dann im Dropdown Menü unter Bewegungen (Haustechnik) als Bewegunsart "Tätigkeit" wählen. Hier kann ich dann über eine Einschränkung (z.B. das Datum, oder den Zeitintervall in dem ich die Prüfungen gemacht habe (von:01.10.2012, Bis:31.12.2012 entspricht alle Prüfungen im Oktober) die Prüfungen wählen, die ich drucken möchte. In der Einstellung "Liste" muss ich dann die Felder hinzufügen, die ich ausdrucken will. Als letztes Stelle ich die "Ausgabeart" auf "Druck Listenformular (Nur Felder der aktuellen Liste, deshalb schneller)". Jetzt muss ich ein Formular erstellen, dass mir die einzelnen Daten des Gerät und der Prüfung jeweils als eigene Seite ausgibt. Das ist der Teil, wo man, wenn man sich mit dem verwendeten Formulargenerator "List&Label" nicht so auskennt, warscheinlich etwas fachliche Unterstützung braucht. In Summe: Es sollte mit der Softwarer PS3 direkt möglich sein, allerdings denke ich, dass für die Einrichtung der Funktion fachliche Hilfe benötigt wird.
Für welches Objekt habe ich noch keinen Termin angelegt? Für welches Objekt gab es noch nie ein Ereignis?
Um solche Fragen zu beantworten gibt es in vFM einen besonderen Kniff: Ich lege eine Selektion der entsprechenden Bewegungsart (z.B. Termin) an und ändere das Selektionskriterium ab. In der Regel ist dort als Standardeinstellung als Kriterium die Bewegungsnummer (z.B. Terminnummer) mit "von 0" vorbelegt. So werden alle im System vorhandenen Termine angezeigt. Will ich nun alle Objekte sehen, die KEINEN Termin haben, so ändere ich die Einstellung bei der Bewegungsnummer auf "nichts" ab. Nun sehe ich alle Objekte, die keine Bewegung der Art Termin haben.
Diese Art der Abfrage kann sehr sinnvoll sein, um fehlende Termine zu ermitteln.
Na das hört sich ja nach einer ganzen Menge Geräte an! Anwendertreffen ist am 15.-16.03. Im Westhafenturm in Frankfurt. Die offizielle Anmeldefrist ist zwar schon um, aber man kann ja bei Loy&Hutz trotzdem mal nachfragen...
freut mich, dass hier jemand mal den Anfang macht! . Vielleicht magst Du ja mal berichten, wie Ihr vFM verwendet... Welches Prüfgerät verwendet Ihr für Eure BGV A3 Prüfungen? Wieviele Daten habt ihr im System?
Wir haben schon vor der Einführung von vFM als CAFM Programm mit einem Secutest von GMW gearbeitet und die Daten in einer lokalen Version der PSI-Software gespeichert. Von daher habe ich die Übernahme ins vFM noch vor mir....
Grüsse Marcel PS: Ich hoffe auch auf ein bischen mehr Zulauf und Beteiligung hier im Forum. Ich werde auf dem Anwendertreffen im März ein wenig Werbung machen.
Leider sind die Möglichkeiten der Benutzerinteraktion uner VBScript sehr eingeschränkt. Es können nur Fenster mit vordefinierten Schaltflächen (z.B. Okay und Abbrechen) verwendet werden. Diesem Manko nimmt sich die Scripterweiterung WindowSystemObject (WSO) eines russischen Programmierers an. Durch eine Installation einer DLL-Datei können unter VBScript und anderen Scriptsprachen sehr viele, frei definierbare Eingabe- und Darstellungsobjekte entsprechend dem Windowsstandard verwendet werden.
Unter der Internet-Adresse http://www.veretennikov.org/ kann eine komplette Installationsroutine mit vielen Programmbeispielen auch in anderen Scriptsprachen (wie z.B. Javascript, php) heruntergeladen werden. Außer der russischen Anleitung gibt es auch noch eine Hilfe in englisch, was sich doch als sehr nützlich erweisen kann :-).
Erste, einfache Experimente in einem Testsytem habe ich mit diesem Tool bereits gemacht: So kann per Knopfdruck zwischen 2 verschiedenen Kontierungen im Auftrag gewechselt werden UND die Schaltflächen heißen nicht Okay und Abbruch sondern sind entsprechend der Kontierungsart (in diesem Fall "Gebäude" und "EKE").
Über weitere Erfahrungen werde ich berichten ... scheint mir jedenfalls eine grafisch ansprechende Alternative zu den Standard VBScriptmitteln und extra in HTML und Javascript entwickelten Formularen zu sein. Jeder der mit experimentieren will, ist gerne dazu eingeladen!
Problem: Vor allem beim Typenkatalog kann es sehr schnell zu mehrfachen Katalogeinträgen für ein und denselbe Sache (in diesem Fall Typ) kommen.
Ein Beispiel aus der Praxis: Der Steckbeckenspüler von Meiko Typ KD 20.2 AP/A. Folgende Schreibweisen für diesen Typ waren tatsächlich innerhalb kurzer Zeit in einem Typenkatalog in vFM zu finden:
6 Typeneinträge für nur einen Typ - hier sieht man deutlich: Sehr schnell wird aus der offiziellen Typenbezeichnung durch schlecht lesbare Typenschilder, schlechte Sehkraft des Erfassers oder einem kleinem Verschreibsler des Eingebenden eine große Vielzahl an verschiedenen Schreibweisen.
Folge: Der Aufwand für die Dateneingabe steigt, da alle Typenangaben für jede einzelne Schreibweise neu erfasst werden müssen. Auch können nur schwerlich sinnvolle Auswertungen, beispielsweise über die Anzahl der Anlagen eines Typs, durchgeführt werden.
Lösung: Durch eine Einschränkung der erlaubten Zeichen für das Bezeichnungsfeld des Typenkatalogs können die Möglichkeiten der Fehleingaben reduziert werden.
Diese Einstellung wird im LH-Designer im Eigenschaftsfenster für das Feld vorgenommen. Dort wird die "Art des Feldes" von "Normal" auf "Beschränkte Eingabe" geändert. Es erscheint dann ein neuer Reiter "Beschränkte Eingabe" im Eigenschaftsfenster wo in einem Textfeld die erlaubten Zeichen für dieses Feld festgelegt werden können.
Hier ein Beispiel für eine solche Zeichenkette erlaubter Eingaben: ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZÖÄÜ-0123456789abcdefghijklnmopqrstuvwxyzöüä
Bei der oben gezeigten Zeichenkette sind alle Buchstaben und Zahlen erlaubt, mit Ausnahme des "ß", welches bei Eingaben durch "ss" ersetzt werden kann. Außerdem wurde in diesem Beispiel nur noch das Minuszeichen erlaubt. Verboten sind jedoch alle anderen Zeichen und Symbole, einschließlich des Leerzeichens. Dieses kann bei zusammengesetzten Typenbezeichnungen durch ein Minuszeichen ersetzt werden.
Hinweise: - Je weniger Zeichen zugelassen werden, desto mehr verringert sich die Wahrscheinlichkeit von verschiedenen Schreibweisen für einen Typ. - Schon allein die Herausnahme des Leerzeichens reduziert die Fehlermöglichkeit erheblich.
Wichtig: - Keine Buchstaben und Zahlen in der Zeichenkette vergessen - Diese Einschränkung nicht nur im Typenkatalog für das Bezeichnungsfeld vornehmen, sondern auch für das Typenfeld in der Stammkarte. Eingaben aus der Stammkarte werden in das Typenauswahlfenster übernommen, wenn der Typ noch nicht bekannt ist. Wird jetzt der Ausdruck über die Schaltfläche "Neu aufnehmen" in den Typenkatalog übernommen, greift die Einschränkung des Bezeichnungsfeld im Typenkatalog nicht. Daher muss die Einstellung für Stamm- und Typenkatalogkarte vorgenommen werden. - Der oder die Erfasser müssen über die Einschränkung der Eingabemöglichkeiten in diesen Feldern informiert werden, da die Beschränkung bei der Eingabe nicht ersichtlich sind. Es werden bei der Eingabe gesperrte Zeichen bei Tastendruck einfach ignoriert, es erfolgt aber kein Hinweis warum dies so ist.
Einschränkungen: - Zwar lässt sich durch dieses Verfahren die Anzahl der möglichen Fehleingaben reduzieren, aber leider nicht gänzlich ausschließen. Nach wie vor sind Sorgfalt bei der Eingabe und klare Konventionen zur Datenpflege erforderlich. - Durch die Beschränkung der Zeichen kann es außerdem sein, dass die Typenbezeichnung von der offiziellen Schreibweise des Herstellers abweicht.
Kein LH-Designer vorhanden? Diese Einstellung lässt sich auch direkt in den DEF-Dateien vornehmen. Einfach beim 2.Wert, also zwischen den beiden "" nach der Feldbezeichnung die erlaubten Zeichen eintragen. Hier ein Beispiel für die Stammkarte und den Typenkatalog:
Thema von Marcel Krueger im Forum Sonstige hilfreiche So...
Im Bereich Projektmanagement bin ich auf eine kostenlose Software zur Projekt- und Ressourcenplanung und Erstellung von Gantt-Diagrammen gestoßen: Project Planner 2010 - Die Software ist auf deutsch und bietet eine sehr umfangreiche Funktionalität.
Interessant ist auch, dass der Programmierer eine Möglichkeit bietet, diese Funktionen in eigene DOT-Net Programme einzubinden ... vielleicht sollte sich Loy&Hutz das mal ansehen, als Option für das Projektmanagement...
Seit langem verwenden wir hier die Software Shortkeys lite, mit der Standardtexte über Tastaturkürzel aufgerufen werden können. Der grosse Vorteil der Software ist die Verwendbarkeit der Kürzel in allen Appliktionen, also egal ob in Outlook oder vFM, die Kürzel funktionieren überall. Sogar ganze Forumulare lassen sich dank der TAB-Funktion ausfüllen. Spart in der Praxis sehr viel Tipparbeit. Leider ist die Software nur in Englisch erhältlich, dafür aber ebenfalls kostenlos.
Deutschland ist ja als Land der Dichter und Denker bekannt, aber wer hier lebt, der weiß, es ist vor allem eins: Ein Land der Normung. Da wundert es einen doch, dass es für manche Dinge doch keine allgemein gültigen Standards zu geben scheint. So zum Beispiel bei der Bennenung von technischen Anlagen. Es gibt zwar einige Ansätze, so z.B. einen Katalog herausgegeben vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), der aber sehr ins Detail bis zur letzten Schraube geht und daher nicht unbedingt für den Techniker vor Ort verständlich ist. Oder eine Bezeichnungsliste von emtec e.V. für den medizintechnischen Bereich. Aber eine Bezeichnungsliste, die sich zum Beispiel an die DIN276 anlehnt, habe ich nirgends im Netz gefunden. Welche Bezeichnungen verwendet Ihr im Bereich der Haustechnik oder Medizintechnik?
WARUM dieses Forum? Bisher gibt es im Internet (auch auf der offiziellen Website der Loy&Hutz AG) noch keine Diskussionsplattform zum Thema visualFM und ich hoffe, dass sich mit der Zeit hier viele User einfinden und sich ein reger und produktiver Informationsaustausch zu diesem Thema entwickelt.
WER steht hinter diesem Forum? Mein Name ist Marcel Krüger und ich bin für die HOST GmbH, dem Facility Management Dienstleister der Uniklinik Frankfurt, tätig. Nachdem die Uniklinik Frankfurt den Vorläufer von vFM, MECS (Medical Equipment Check System) in der Medizintechnik von 1999 bis 2004 eingesetzt hat, ist man 2005 aus unternehmensstategischen Gründen auf SAP PM umgestiegen. Aufgrund der höheren Anforderungen an ein CAFM-System ist man jetzt (2011) dabei, vFM für die Instandhaltung, das Flächen- und Projektmanagement und andere Bereiche einzuführen. SAP wird über eine Schnittstelle angebunden.
WER ist eingeladen sich in diesem Forum zu beteiligen? Alle, die ein Interesse an der Nutzung von vFM (oder den Vorgängerversionen MECS oder TECS) oder abgewandelte Versionen wie PS3 von GMC (Gossen Metrawatt) haben, egal ob als Anwender oder als Administrator. Ein freundlicher Umgangston ist wie in allen Foren sehr erwünscht!